Stracciatella Muffins

Es gibt doch nichts Schöneres als frisch Gebackenes zum Sonntagskaffee. Muffins gehören zu meinen Favoriten - klein, handlich, abwechslungsreich, blitzschnell gemacht und oft sogar zum Einfrieren geeignet. Ein Dauerbrenner sind diese hier:

Stracciatella Muffins

 Zutaten

• 150 g Butter
• 1 Vanilleschote
• 2 Eier
• 200 g Creme fraiche
• 100 g Zucker
• 250 g Mehl
• 2 gehäufte TL Backpulver
• 150 g Schokolade

Bei der Schokolade könnt ihr euch austoben. Vollmilch, Zartbitter, die 08/15 Blockschokolade, übrig gebliebene Weihnachtsmänner - was ihr wollt. Um es noch schokoladiger zu machen, kann man den Teig (oder einen Teil davon) auch mit einem Löffel Nutella vermischen. Resteverwertung at it's best, wie ihr seht.

Zunächst die Butter schmelzen und den Backofen bei 160°C Umluft vorheizen.

Eier, Creme fraiche, das Vanillemark der Schote, Zucker und die Butter zu einer glatten Masse verrühren.

Mehl und Backpulver zügig untermengen.

Zum Schluss die gehackte Schokolade unterheben.












Den Teig in die vorbereiteten Muffinförmchen füllen.
Bei mir reicht die Menge für ein 12er Muffinblech.


 



Die Muffins für 20-25 min backen.




 Tada!









 Habt einen schönen Sonntag!

 

Wenn der Nagellack Ausschlag hat

Wer kennt das Problem nicht: da lackiert man sich auf die Schnelle die Nägel, oder in der Sonne, oder mit einem Lack geerbt von Uroma und tada - Bläschen! Als hätten die Fingernägel einen Ausschlag. Pfui teufel.

Das passiert beim Lackieren jenseits der 30°C in der prallen Sonne:

Und das, weil... ja. Das ist mein Problem.

Manchmal kommen die Bläschen, ohne jeden ersichtlichen Grund. Vielleicht liegt es am schlechten Karma? Vielleicht ist in China auch ein Sack Reis umgefallen, der Konsequenzen im Nagellack-Gefüge nach sich zieht. Oder der Lack möchte mir eins auswischen, weil er so lange ein tristes, unbenutztes Dasein in einem dunklen Karton fristen musste? Wer weiß das schon.

Jedenfalls möchte ich nicht mit pickeligen Nägeln rumlaufen. Wäh! Also runter damit und von vorne beginnen. Vielleicht kann die ein oder andere von euch ja mit mir leiden - oder mich von meinem Leid erlösen und mir die ultimative Erklärung und Lösung meines Problems liefern.

Bilder der Woche #4

Japan <3 | Saatgut für diese Saison - Kräuter & Salate

Douglas-Bestellung | Küchenmaschine zu Weihnachten für Herr S.

Herr Hamster | Hübsche Box mit Komsmetiktüchern bei Müller

Interessanter Lesestoff | Die Buskatze aus Mein Nachbar Totoro (unbedingt ansehen!)

Lieblingskette | festgestellt, wie überraschend grün meine Augen sein können ;)

So, und jetzt hoffe ich, dass unsere Internetverbindung nicht mehr rumspinnt (wie schon 372 mal diese Woche) und machs mir vorm Tv gemütlich. Macht euch einen schönen Abend!

 

Meine Neuentdeckung: Kusmi Tea

Kusmi Tee ist ein Unternehmen mit Tradition. Vor über 140 Jahren wurde das erste Teegeschäft in Russland gegründet und befindet sich mittlerweile in Paris. Das Sortiment setzt sich aus hochwertigen Schwarz- und Grüntees sowie russischen Teemischungen nach historischen Rezepten zusammen. 

Der ein oder andere von euch ist sicher schon mal im Internet über den Namen gestolpert. Insbesondere der Detox-Tee ist in der Schönheits- und Gesundheitsbranche in aller Munde. Zudem wecken allein die wunderhübschen Metalldosen von Kusmi Tea Aufmerksamkeit und Interesse.

Neugierig geworden durch die zunehmende Online-Präsenz und regelmäßige Erwähnung in diversen Printmedien, griff ich zu als ich zufällig in Frankfurt über ein Miniaturen-Set von Kusmi stolperte. Langsam findet die Marke auch hierzulande Einzug. Ich war ganz überrascht, als ich letzte Woche im winzigen Gießen mit Herr S. ein Käse- und Feinkost-Geschäft betrat und mit Entzücken ein Regal voll Kusmi Tee entdeckte. Also Augen auf! Ansonsten bleibt immer noch der Online-Shop, der neben dem umfangreichen Teesortiment auch noch wissenswerte Informationen über (Kusmi-) Tee anzubieten hat.

5 Döschen á 25 g mit verschiedenen Grüntees nenne ich nun mein Eigen. Der Eindruck bisher: Überzeugend. Die Qualität rechtfertigt den nicht ganz günstigen Preis. Daher möchte ich euch mein Teeset nach und nach vorstellen.

Beginnen möchte ich mit:

Kusmi Tea: Spearmint Green Tea

Hinter dieser Sorte verbirgt sich grüner Tee aus China mit marrokanischem Spearmint. Schon beim Öffnen der Dose kommt einem ein mintig-frischer Hauch entgegen, dem Spearmint sei dank. Ich gieße den Tee bei 80°C auf und lasse ihn um die 2 min ziehen (da gehe ich nach Gefühl und Farbe). Die Grüntee-Note ist sehr sanft und mild, keineswegs bitter oder grasig, wie man es oft von 08/15 Grüntees kennt. Das Spearmint-Aroma macht den Tee unglaublich frisch, überlagert den grundlegenden grünen Tee aber nicht.
Das ist mit meine Lieblingssorte, die ich bedenkenlos empfehlen kann.

Seht ihr diese wunderschönen, gerollten Teeblätter?

 

Seid ihr schon in Kontakt mit Kusmi Tee gekommen? Welche Erfahrungen habt ihr mit der Marke gemacht? Ich komme ja zunehmend von dem 08/15 Tee aus dem Supermarkt weg und teste mich lieber durch die Sortimente von ortsansässigen Teegeschäften und namhaften Herstellern, einfach weil mich die Qualität und Auswahl überzeugen. Eine gute Tasse Tee zu genießen ist und bleibt für mich immer ein Moment der Entspannung. Da sollte dann schon alles stimmen.

 

Auftritt der Shiny Godness von Essence

Eigentlich bin ich ja immer noch ein überzeugter Creme-Finish Fan, wenn es um Nagellack geht. Eigentlich. Denn dieser Lack hier widerspricht dieser Vorliebe mal wieder, wie ich feststellen muss - aber Ausnahmen bestätigen die Regel, nicht wahr? Aber wie auch immer; lassen wir die Ausreden für meine Fremdgeherei mit Schimmer- und Glitzerlacken mal sein und beschäftigen wir uns mit dem neuesten Objekt der Begierde: Shiny Godness von Essence.

Die Nr. 66 der alten colour & go Serie ist ein wunderschöner, eher kühler goldener Nagellack mit metallischem Finish. Damit ist bzw. war er geradezu prädestiniert für Weihnachten! Und er hat es tatsächlich geschafft, sich gegen die Leading Lady durchzusetzen und über die Weihnachtstage meine Nägel zu zieren. Die Haltbarkeit war zwar nicht so bombe, aber hey, der goldenen Schönheit kann ich das verzeihen.

 

 

Danke an dieser Stelle für die Schwiegermama in spe, die den Lack in dem alljährlich selbst gefüllten Adventskalender versteckt hat!

Besitzt ihr güldene Nagellacke? Gold assoziiere ich meistens mit Prunk und Gloria und Kitsch, aber wie man sehen kann, geht es mit dem entsprechenden Goldton auch dezenter und eleganter. Gold - yay oder nö danke?

 
 

Mocca-Pralinen aus eigener Herstellung

Es gibt doch nichts Schöneres, als selbstgemachte Geschenke. Wie schon letztes Jahr habe ich zu Weihnachten selbstgemachte Pralinen verschenkt, die generell auf großen Anklang stoßen - und gar nicht so schwer herzustellen sind. Man braucht lediglich etwas Zeit und Geduld (und sollte Schokolade mögen). Obwohl ich selbst noch am lernen und ausprobieren bin, möchte ich die Rezepte gerne mit euch teilen.
(Natürlich habe ich es versäumt, ein vernünftiges Shooting der Pralinen zu machen, damit ihr auch die Füllung sehen könnt - stellt sie euch dunkel, schmelzend und verführerisch vor.)

 

Mocca-Trüffel

Zutaten:

• 125 ml Sahne
• 250 g dunkle Kuvertüre
• 1/2 EL löslicher Kaffee
• sowie dunkle Kuverüre zum Überziehen der Pralinen

Zunächst wird die Ganache hergestellt. Hierfür wird die Sahne kurz aufgekocht, vom Herd genommen und der Kaffee untergerührt, bis er sich aufgelöst hat. Die heiße Sahne wird zu der möglichst klein gehackten Kuvertüre gegeben (nicht andersrum!). Unter Rühren die Kuvertüre auflösen, bis eine glatte Masse entsteht. Da wir die Trüffel mit der Hand rollen wollen, muss die Ganache erst erstarren. Dafür wird die Masse luftdicht mit etwas Klarsichtfolie abgedeckt und in einem kühlen Raum (nicht im Kühlschrank) für mehrere Stunden, besser noch über Nacht, abgestellt.

Aus der erstarrten Ganache werden nun mit einem Teelöffel gleich große Portionen abgestochen und mit kühlen, sauberen! Händen zügig zu Kugeln gerollt. Die Kugeln am besten auf einem Backpapier ablegen. Nun benötigt ihr geschmolzene Kuvertüre. Ich setze mal voraus, das ihr damit vertraut seid - das Schmelzen und vorallem temperieren von Kuvertüre ist eine Wissenschaft für sich. Damit die Schokolade schön glänzt und knackt und nicht grau anläuft, muss sie sorgsam behandelt werden, hierfür empfehle ich mal in diesen Link hinein zu schauen. Wir machen es uns jedoch einfach und verzichten auf das Temperieren, für unsere Anfängerversion geht es auch so. 

Die flüssige Kuvertüre wird etwas abgekühlt (auf ca 30 °C, wer ein Thermometer zur Hand hat). Nun wird ein Klecks Kuvertüre in die Handfläche gegeben und jede Pralinenkugel darin gerollt, um sie mit Schokolade zu überziehen. Nach dem Trocknen auf Backpapier folgt eine zweite, eventuell dritte Schicht - je nach Geschmack. Wichtig ist nur, dass die Trüffel wirklich komplett von Schokolade umschlossen sind, um sie haltbar zu machen und die Füllung vor dem Austrocknen zu schützen. 

Nach der letzten Schicht werden die Trüffel, bevor sie trocken sind, in Kakaopulver oder Puderzucker gewälzt. Zu dem herben Mocca-Aroma finde ich Puderzucker sehr passend. Die ausgehärteten Trüffel können dann abgesiebt werden, um überschüssiges Pulver zu entfernen. Wem das rustikale Aussehen nichts ausmacht, kann die Pralinen auch so, ohne zusätzliche Puderschicht, trocknen lassen. Wegen der verwendeten Sahne müssen die Trüffel kühl gelagert und innerhalb von 1-2 Wochen verzehrt werden.

Und damit sind die selbst gemachten Mocca-Trüffel fertig. War gar nicht so schwer, oder? Habt ihr euch schon mal in der Pralinenherstellung versucht? Gibt es ein Rezept, das ihr empfehlen könnt?

Ich werde bei Gelegenheit noch andere Pralinenrezepte vorstellen, mit denen ich zufrieden war. Falls ihr das Rezept ausprobiert, würde ich mich freuen, wenn ihr von eurem Resultat berichtet :)

 

Happy New Year

via pinterest

Ein frohes neues Jahr!

Ich hoffe ihr seid gut in 2013 rein gerutscht :) Das neue Jahr wird spannend! Habt ihr Vorsätze gefasst?

Sobald wieder etwas Ruhe eingekehrt ist, gehts hier auf dem, Blog auch weiter. Bis dahin,