Dienstag, 4. Dezember 2012

Terrariengeschichten #1

Herr S. und ich gehören zu den angehenden Terrarianern - Berufsrisiko, sozusagen, so als Biologe. In das Regenwaldterrarium mit Pfeilgiftfröschen (Dendrobates auratus), das schon einige Jahre existiert, sind vor Kurzem Jungferngeckos hinzugekommen. Geckos waren seit Längerem ein Wunsch von mir - aber bitte solche mit Saugnapf-Füssen, die an Glasscheiben kleben ;)
Für den einfachen Einstieg daher die pflegeleichten Lepidodactylus lugubris

 In der Transportbox: Jungtier Nr. 1 auf der Terrarienbörse Hamm gekauft

Das spannende an diese Geckos ist, das sie sich durch Jungfernzeugung vermehren. Das heißt, die ausschließlich weiblichen Tiere legen unbefruchtete Eier, aus denen der Nachwuchs schlüpft. Somit steht der Zucht mit nur einem einzigen Weibchen theoretisch nichts im Wege ;) Dennoch habe ich zwei Tieren ein neues Zuhause gegeben.


So langsam scheinen sie sich eingewöhnt zu haben und sind öfter an der Frontscheibe zu sehen. Auch tagsüber - obwohl sie, wie die meisten Geckos, dämmerungs- und nachtaktiv sind. Neulich habe ich Frau Gecko mit der Kamera erwischt, und wollte euch an den Bildern teilhaben lassen. So einfach ist das nämlich gar nicht - die nur knapp 10cm großen Geckos sind flink, verziehen sich bei Störungen schnell hinter Ästen & Co und dazu kommt noch die Schwierigkeit, durch die dauerbeschlagenen Glasscheiben des Terrariums zu fotografieren.
Aber: iser nicht süß? Ich bin immer noch völlig verzückt.

Haltet ihr Haustiere? Und wenn ja: was für welche?

Minchen_zps8bb392c2

2 Kommentare: